Die Beratung im Gehen ist eine Alternative zur Beratung in Räumlichkeiten.
Traditionelles Coaching wird mit der Bewegungsform des Gehens verbunden.
Wir treffen uns an einem vereinbarten Ort in der Natur, wie beispielsweise der Küste oder in einem Waldgebiet.
Sie bestimmen das Tempo zum Gehen. Während des gemeinsamen Gehens findet die Coaching-Sitzung statt.
Durch das Gehen kommen Sie körperlich und geistig in Bewegung und erhalten leichter Zugang zu Ihren Gedanken und Gefühlen. Wenn Gedanken „fließen“, können Blockaden besser gelöst werden.
Gehen und andere Formen von Bewegung können Stress, Ängste und depressive Verstimmungen reduzieren.
Endorphine werden ausgeschüttet, die positive Gefühle entstehen lassen. Die Auseinandersetzung mit herausfordernden Themen in der Coaching-Sitzung wird dadurch häufig als angenehmer empfunden.
Die Beratung in die Natur zu verlegen, hilft Abstand zum Alltag zu gewinnen.
Beratung im Gehen ist auch eine wundervolle Alternative für all jene, die sich unwohl dabei fühlen,
„face-to-face“ über herausfordernde Themen zu sprechen.
Die Walk & Talk Methode hat ihre Ursprünge im therapeutischen Bereich und ist hier unter dem Begriff
„Walk and Talk Therapy“ geläufig.
Besonders die Arbeit von Dr. Kate Hays und ihr Buch „Working it Out: Using Exercise in Psychotherapy“
sorgten seit 1999 für eine stärkere Verbreitung dieser Therapieform.
Eine Dissertation aus dem Jahr 2011 mit dem Titel “Therapist's Perceptions of Walk and Talk Therapy:
A Grounded Study” von Bridget L. McKinney, University of New Orleans, gibt einen zusammenfassenden Überblick zum aktuellen Sachstand.
Clay Cockrell, lizenzierter klinischer Sozialarbeiter, praktiziert Walk &Talk in New York City. Er wird als der Begründer des Walk & Talk-Coachings angesehen.